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Deutsche Newcomer Meisterschaft 2002
in Karben

 


Deutsche Meisterschaft in Germering – 11. Mai 2002

Der Himmel über Germering gibt sich launisch. Am Vortag zur Deutschen Meisterschaft erleben die angereisten Athleten die gesamte klimatische Bandbreite bayerischen Wetters. Während mehr als 100 qualifizierte Teilnehmer sich der üblichen Anmeldeprozedur unterziehen, wechselt es außerhalb der Halle von eitel Sonnenschein bis hin zum Wolkenbruch.

Pech für Steve Benthin, der sein Gewichtslimit überschritten, und nun ungeachtet des Wetters einige Laufrunden zu absolvieren hat. Bei der Anmeldung wird unterdessen klar, das sich bei dem bevorstehenden Wettkampf wieder einmal außergewöhnliche Athleten auf einem sehr hohen Leistungsniveau messen werden. Die einen checken mit Argusaugen und kritischen Blicken die Konkurrenten ab. Andere treten selbstbewußt vor meine Kamera.

Die Veranstalter Paul Mentis und Bernd Gribl, die die Deutsche Meisterschaft wie immer gut organisiert und professionell im Griff haben, zeigen angesichts der Klasse der Teilnehmer zufriedene Mienen.

Am 11. Mai, dem Tag der Entscheidung, beginnen gegen 10:00Uhr vormittags wie üblich die Vorwahlen. Endlose Line-Up`s und Vergleiche finden statt und es schlägt die Stunde der „Experten“. Diskussionen vor und hinter den Kulissen über die Tagesform der Favoriten. Wer konnte sich deutlich verbessern – wer hat sein Ziel nicht erreicht ? Viele Meinungen treffen aufeinander. Es gibt positive Überraschungen bei einigen völlig neuen Gesichtern und Enttäuschungen über die Leistungen altbekannter Athleten, von denen man sich einen besseren Auftritt versprochen hatte. Wie verhält man sich in einer solchen Situation als Kampfrichter? Bleibt man sich selbst treu, oder wertet man wie es von einigen erwartet wird ? Eine schwierige Entscheidung.
Eines ist festzustellen: bei den Wertungen in den Fauenklassen gibt es große Übereinstimmungen.

So heißt die Siegerin in der Fauen-Fitness-Figurklasse im späteren Finale Beatrice Fischer-Errass. Gefolgt von Diana Baier auf dem zweiten und Regine Mohrbacher auf dem dritten Platz.
Viktoria Koller gewinnt in der Frauen-Fitness-Leistungsklasse. Uta Köhler wird Deutsche Vizemeisterin und Helen Krüger belegte den dritten Platz
Für Regina Noesges aus Essen wiederholt sich die gleiche Wettkampfsituation, wie in Duisburg. Sie ist die einzige Sportlerin in der Frauenklasse 1.
Im Vergleich mit der Frauenklasse 2 kann sie sich nur auf dem 5. Platz behaupten, wird aber nachträglich mit dem Siegerpokal für ihre eigentliche Klasse ausgezeichnet.

Die souveräne Siegerin der Frauenklasse 2 ist Nina Loebardt aus Salzgitter. Mit deutlichem Abstand verweist sie Manja Fischer auf den 2. Platz. Dritte wurde Petra Bachor aus Worms.

Einen ebenso unumstrittenen Sieg erziehlt Susanne Bock aus Kiel in der Frauenklasse 3. Susanne, an diesem Tag in absoluter Bestform, siegte mit 17 Punkten Abstand vor Conny Hakuba und der drittplatzierten Katrin Kirsch.

Beim anschließenden Stechen um den Gesamtsieg der Frauen gingen 9 : 0 Kampfrichterstimmen an Susanne Bock.

So eindeutig die Wertungen in den Frauenklassen waren – so umstritten sind sie es bei den männlichen Athleten.

Bei den Junioren 1 ging der 1. Platz an Stefan Weiß, vor einem sichtlich enttäuschten Michael Rudel. Mit 3 Punkten Unterschied mußte sich Michael, der sich eindeutig härter und definierter präsentierte, mit dem 2. Platz zufrieden geben. Jan Ljubetzki wurde in dieser Klasse dritter.
Strahlender Sieger der Juniorenklasse 2 wurde Steve Benthin. Die zusätzlichen Joggingrunden vom Vortage haben sich gelohnt, obwohl niemand einen Zweifel daran hegt, das Steve auch die Juniorenklasse 3 gewonnen hätte. Zweitplatzierter in dieser Klasse: Florin Hampe, gefolgt von Alexander Reitz auf dem 3. Platz
Heftige Diskussionen und Kritik gab es bezüglich der Präsentation der Juniorenklasse 3, in die sich auch Verbandspräsident Prof. Dr. F. Beuker einschaltete. Bei zwei Teilnehmern deuteten sich regelwidrige Verhaltensweisen an und es war zeitweise die Rede von entsprechenden Konsequenzen. Das Ende dieser Diskussion steht unter dem Motto: "Viel Lärm um Nichts!" Der Sieger in dieser Klasse heißt Volkan Öztürk. Zweiter wurde Markus Horst gefolgt von Norbert Frank.

Eine eindeutige Entscheidung für den Gesamtsieger der Junioren Steve Benthin erfolgte mit ebenfalls 9 : 0 Kampfrichterstimmen.
An den großen Erfolg des vergangenen Jahres konnte auch in diesem Jahr wieder die noch junge Männer-Body-Fitnessklasse anknüpfen. Frank Becker ist neuer Deutscher Meister. Auf dem 2. Platz Ludger Auferkamp punktgleich mit Bernd Müter, der Dritter wurde.
Ein neuer Aufschwung scheint sich bei den Paaren abzuzeichnen. Gleich 6 Paare waren vertreten. Beeindruckende Posingküren begeisterten die Zuschauer. Sonja Alsbach und Andy Lerke dominierten diese Klasse eindeutig und wurden wohlverdient Deutsche Meister. Aus Norddeutschland angereist belegten Anja Jakobs und Martin Koslowski den Platz des Vizemeisters. Tanja Arnold und Dirk Mieth sind die drittplatzierten.
Obwohl es den Eindruck macht, das die Einführung der Männer Body-Fitnessklasse das Feld der Männerklasse 1 gelichtet hat, fanden sich hier 5 Teilnehmer aus dem Bundesgebiet. In phantastischer Form siegte der aus Frankfurt/Oder stammende Daniel Priewisch vor Boris Kos aus Berlin. Der dritte Platz ging an Alfred Stanzel aus Traunreut.

Eine volle Bühne bescherte das Line-Up der Männerklasse 2. Der extrem hohe Leistungsstandard machte es den Kampfrichtern schwer, Entscheidungen zu treffen, die auch von Seiten des Publikums und der Athleten nachvollziehbar sind.
Schon die ersten Aufrufe zu den Vergleichen gaben bei den Zuschauern Anlaß zur Kritik. Andreas Feilscher aus Schleswig-Holstein, der erst eine Woche zuvor Klassensieger in NRW wurde, musste sich trotz erstklassiger Form mit dem undankbaren 7. Platz begnügen. Entsprechend groß ist da die Enttäuschung.

Wohlverdient und allgemein anerkannt war allerdings der Sieg von Gregor Daszciewicz aus Erlangen. Zweiter wurde Ralf Szesny aus Datten und Dritter Andy Lehrke aus Lahnstein.
Auch die Entscheidungen in der Männerklasse 3 waren umstritten. Markus Kaminski aus Ludwigsburg befand sich in Bestform. Knallhart und mit einer komplett gestreiften, messerscharfen Muskulatur ausgestattet, zeigte er eine Posingkür, die ich persönlich für die Beste halte, die ich an diesem Tag gesehen habe. Auch beim Publikum war Markus der eindeutige Favorit. Die Kampfrichter konnte er an diesem Tag leider nicht überzeugen und landete „nur“ auf dem 3. Platz. Der Titel des Deutschen Vizemeisters ging nach Schleswig-Holstein an Martin Koslowski. Den begehrten Titel des Deutschen Meisters konnte an diesem Abend endlich Serkan Cetin mit nachhause nehmen.

Die mit Spannung erwarteten Auseinandersetzungen in der Männerklasse 4 entwickelten sich im Laufe der Vergleiche immer mehr zu einem Zweikampf der beiden Athleten, die Baden-Württemberg ins Rennen geschickt hatte. Noel Senftleber, der Gesamtsieger der B-W-Landesmeisterschaft aus Mannheim musste am Ende seinem Konkurrenten Michael Schetter aus Schorndorf nachgeben. Michael hatte diesmal die Nase vorn und erreichte den Titel des Deutschen Meisters im Schwergewicht.
Mit 5 : 4 Kampfrichterstimmen wurde er ebenfalls Gesamtsieger der Männer.

Als Gastposer hatten die Veranstalter für diesen Abend Siggi Seegers und Johannes Eleftheriades verpflichtet. Eine besondere Ehrung wurde an diesem Abend Thomas Scheu zuteil. Aus den Händen von Paul Mentis erhielt er nach langer Wartezeit endlich die wohlverdiente Auszeichnung für seinen großen Erfolg bei der Weltmeisterschaft der Amateure.

 

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