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Gesamtsieger Peter Hoppe

 

Peter Hoppe
wird Gesamtsieger
in Cuxhaven

 

 

Stellt man Athleten und Zuschauern die Frage, welcher Ort in Norddeutschland optimal für eine Bodybuildingmeisterschaft ist, fällt allen sofort die Kugelbake-Halle in Cuxhaven ein: tolles Ambiente, großzügige Umkleideräume, phantastische Bühnen- und Lichtverhältnisse sowie ein erstklassiger Backstagebereich.
Der mittlerweile schon im 20. Jahr bestehende und von Harald Hoyler veranstaltete Nordsee-Cup begann mit dem Opening aller Teilnehmer, die in einem fünfminütigen Posedown den Stimmungspegel in der Halle hochschnellen ließen.

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20. Internationaler Nordsee-Cup

In der Newcomerklasse stand mit Mark Margels einer der besten Athleten der Veranstaltung auf der Bühne. Perfekt vorbereitet von seinem Trainer Holger Zietz, zeigte Mark eine herrliche Kombination aus Muskelmasse, Symmetrie und Definition. Platz zwei belegte Andreas Votres, der die Aufmerksamkeit der Zuschauer und Juroren als erstes auf seine gewaltigen Oberschenkel und seine kugelförmigen Bizepsmuskeln zog. Torsten Wagner erkämpfte sich durch sehr gute Muskelqualität und -definition verdient den dritten Rang vor Andreas Kreth (4.), der damit ein beachtliches Debüt hinlegte. Rang fünf ging an den erst 18-jährigen Junioren-Sieger Dustin Sanchez, der mit einem sehr symmetrischen Körperbau und einer überaus positiven Einstellung glänzen konnte. In Sayid Kayo (6.) steckt ebenfalls großes Potential.

Simone von See darf man zum Sieg in der Miss-Fitness-Klasse mit Recht gratulieren. Die Athletin präsentierte sich zum Vorjahr erheblich verbessert und konnte besonders in der Abendkleidrunde wichtige Punkte sammeln. Sandra Kube (2.) zeigte eine ansprechende Form und ein sehr gutes Verhältnis von Muskulatur und Härte, ihr Kürvortrag lässt allerdings noch Raum für Verbesserungen.

Alexander Hellwich hieß der konkurrenzlose Sieger in der Leistungsklasse II. Alexander zeigte eine gute Muskelmasse, die durch und durch definiert war. Mit sieben Teilnehmern war die Leistungsklasse I die am stärksten besetzte Kategorie des Tages. Den Maßstab für Ästhetik, definierte, formschöne und runde Muskulatur setzte auch hier Mark Margels. Ein erheblich verbesserter Kai Zakrzewski sicherte sich verdient Platz zwei, nicht zuletzt aufgrund seiner schönen Linie und den ausgeprägten Muskelproportionen. Rang drei belegte der nun schon 41-jährige Roland Kraus. „Ronny“ überzeugte mal wieder mit messerscharfer Definition, gepaart mit einer sehr guten Bühnenpräsentation. Tobias Franzke (4.) zeigte eine austrainierte, runde Muskulatur und eine tolle Symmetrie. Torsten Wagner (5.), Gregor Joisten (6.) und Andreas Kreth (7.) folgten auf den weiteren Plätzen.

In der Kategorie Body Over 50 kam es zu einem Aufeinandertreffen zweier nahezu gleichwertiger Athleten. Aufgrund der besseren Muskelschärfe hieß der glückliche Sieger Harald Kaspar, der mit 54 Jahren bei seinem Wettkampfdebüt in allen Belangen zu überzeugen wusste. Mit nur einem Punkt Unterschied musste sich Wilfred Michaelis trotz seiner vollen Muskulatur denkbar knapp geschlagen geben.

Wie fit man auch jenseits des 40. Lebensjahrs sein kann, bewiesen die Teilnehmer der Over-40-Klasse. Nach sechs Jahren Wettkampfpause griff Stefan Niegengerdt wieder ins Geschehen ein. Stefan war der massigste Teilnehmer der gesamten Veranstaltung und beeindruckte vor allem durch seinen muskulösen Oberkörper und Oberschenkel, die an Baumstämme erinnerten. Er gewann vor Rüdiger Janzen (2.), der wie immer ultrahart und definiert antrat, diesmal jedoch leichte Schwächen bezüglich seiner Bühnenpräsenz und Bräunung aufwies. Rang drei ging an Holger Spreer, der sich seit seinem letzten Wettkampf im Jahre 2002 erheblich verbessert zeigte. Das Verhältnis von Muskelmasse und Härte ist bei ihm nahezu optimal, und er wird sich bestimmt noch steigern können. Hans-Werner Rössig (4.) wusste besonders in den seitlichen Posen zu gefallen.

Es waren zwar nur zwei Protagonisten in der Bodyklasse III am Start, aber beide waren eine absolute Augenweide. Der Sieger Peter Hoppe lag perfekt im Timing und war auf die Minute in absoluter Topform. Überragend war dabei seine extrem streifige Muskulatur und eine Körperlinie, die als klassisch zu bezeichnen ist. Somit blieb Peter Busch „nur“ der Vizetitel, obwohl er zwölf Kilo schwerer als Peter Hoppe antrat. Peter Busch sah insbesondere von vorn und in den seitlichen Posen einfach „brutal“ aus. Lediglich im Rückenbereich war noch ein leichter Wasserfilm vorhanden.

Die Bodyklasse II dominierten wiederum die Over 40’s Stefan Niegengerdt (1.) und Rüdiger Janzen (2.). Stark verbessert zeigte sich Roland Brose (3.), der durch seine austrainierte Muskulatur und das originellste Posing des Tages zu gefallen wusste. Rang vier ging an Dennis Kube, der zwar gewaltig an Muskelmasse zulegen konnte, was aber etwas auf Kosten der sonst hervorragenden Muskelhärte ging, für die er bekannt ist. Mario Höfers (5.) fiel wie immer durch seine klassische Symmetrie und gute Definition in der Mittelpartie auf. Daher platzierte er sich verdient vor Olav Iraklis Stamatis (6.), der nach längerer Wettkampfpause mit einer ausgeglichenen Muskelentwicklung antrat.

In der Königsklasse, der Männerklasse I, stellten sich ebenfalls sechs Teilnehmer den kritischen Augen der überaus fairen und sachkundigen Jury. Sieger wurde, wie schon im Jahre 2003, Ramon Bensing, der spektakuläre Proportionen und eine scharfe Muskeldefinition zeigte. Knapp geschlagener Zweiter wurde Holger Spreer, der sich im Laufe der Veranstaltung immer mehr zu steigern wusste und von Minute zu Minute härter wurde. Erheblich verbessert präsentierte sich der Drittplatzierte Sezer „Uzu“ Uzunoglu, dessen Körper kaum Schwachpunkte aufwies. Rang vier belegte Andreas Votres vor Stefan Mielke (5.). Stefan hatte zwölf Jahre Wettkampfpause hinter sich und konnte trotzdem an seine alten Stärken anknüpfen. Lediglich der Beinbereich fiel gegenüber seinem wuchtigen Oberkörper etwas ab. Den sechsten Platz belegte knapp dahinter Hans-Werner Rössig.

Der absolute Höhepunkt war – neben dem Gesamtsiegerstechen, das Peter Hoppe mit 4:1 Kampfrichterstimmen für sich entscheiden konnte – der Gastauftritt des dreifachen Weltmeisters und amtierenden Mr. Universum Andreas Frey. Andreas, der mit 1,86 Metern und 138 Kilogramm in Vorbereitung auf sein Profidebüt (PDI) bei der „Night of Champions“ in New York ist, kam um mehrere Zugaben nicht herum.

 

Text: Markus Rohde, Redaktion SPORTREVUE

 

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